Thomas Mooslechner, aktualisiert am 8. Mai 2024

Geld wechseln USA: So tauschst Du günstig Euro in Dollar

Das ist mein kompletter Guide zum Geld wechseln in den USA.

Es geht darum, wie du möglichst günstig Euro in US-Dollar tauschst und häufige Kostenfallen vermeidest.

Dazu kommen meine Tipps zum Bezahlen mit einer Karte, weil in den USA immer weniger Läden Bargeld annehmen.

Ich fange mit der häufigsten Frage an:

1. Soll ich in Deutschland Euro in US-Dollar wechseln?

Manhattan in New York in den USA

Das Geld wechseln ist in den USA günstiger.

Das Wechseln von Euro in US-Dollar ist in den USA günstiger als in Deutschland. Es können zwar fast alle Banken und Sparkassen in Deutschland Euro in US-Dollar wechseln, sie verlangen dafür aber eine Gesamtgebühr von meist mehr als 10 %.

Mit kleinen Banken und Sparkassen ist außerdem eine Vorbestellung von US-Dollar notwendig. Das machst du in der Filiale oder im Online-Banking. Sie senden dir das Geld mit der Post nach Hause. Das kann zusätzliche Gebühren verursachen.

Der Wechselkurs und die Gebühren sind im Vergleich zu den USA deswegen in Deutschland zu hoch. Du solltest erst in den USA Geld wechseln. Eine schlechte amerikanische Wechselstube ist günstiger als eine durchschnittliche Bank in Deutschland.

Warum? Deutsche Banken müssen US-Dollar erst importieren, auf Lager halten und verteilen. Das verursacht Kosten, die du als Kunde schlussendlich bezahlst. In den USA sind US-Dollar schon da. Euro nimmst du selbst mit. 

Tipp: Das Wechseln von Euro in US-Dollar ist in den USA günstiger als zu Hause in Deutschland.

2. Es gibt wenige Wechselstuben (Exchange) in den USA

Geldautomat (ATM) an einem Hauseingang in den USA

Wechselstuben sind in den USA selten. Du findest einfacher einen Geldautomaten (ATM)

Wechselstuben sind in den USA selten. Nicht einmal nahe den Einkaufszentren in Manhattan in New York findest du ohne Google Maps eine Wechselstube (Exchange). Und dann musst du meistens noch 15 Minuten hingehen.

Reguläre Banken tauschen selten Geld. Das gilt auch für Manhattan, Miami und Los Angeles. Und das gilt noch viel mehr für kleine Städte während einer Rundreise durch die USA. Du solltest deswegen das Geld wechseln ein wenig vorausplanen.

Wechsle aber nicht dein ganzes Geld im Flughafen in den USA. Dort gibt es zwar immer eine Exchange, aber der Wechselkurs ist im Flughafen immer deutlich schlechter als in der Stadt. Ich habe schon einen Aufschlag von bis zu 20 % auf den aktuellen Marktpreis gesehen.

Vergleiche immer den Kurs von Wechselstuben in den USA. Meinen Erfahrungen nach weicht ein Kurs einer guten Wechselstube weniger als 5 % vom aktuellen Euro US-Dollar Marktpreis ab. Ein sehr guter Kurs weicht weniger als 3 % vom aktuellen Marktpreis ab.

Im Idealfall bezahlst du in den USA gleich mit einer Karte. Der Tageskurs von Visa und Mastercard Karten weicht an den meisten Tagen weniger als 1 % vom aktuellen Marktpreis ab. Hebe nur zur Sicherheit einige US-Dollar als Backup von einem Geldautomaten (ATM) ab.

Wichtig: Bezahle mit einer Karte. Das ist am günstigsten. Prüfe, ob deine Karten in den USA funktionieren. Sie sollte keine Auslandsgebühren haben.

3. Alte EC-Karten sind in den USA gesperrt. Die Gebühren von Kreditkarten sind günstiger.

Ocean Drive in Miami in Florida in den USA

Vom Ocean Drive in Miami Beach bis San Francisco bezahlst du mit einer Karte.

Neue EC-Karten mit dem Debit Logo funktionieren in den USA. Alte EC-Karten mit dem V-Pay Logo haben noch nie in den USA funktioniert. Mastercard gibt seit 2023 keine neuen Maestro EC-Karten mehr aus. Du musst Maestro außerdem für den Einsatz in den USA im Online-Banking deiner Bank freischalten lassen.

Die Annahmerate von Maestro sinkt aber zunehmend, weil Mastercard Maestro mit 2027 komplett einstellt. Deutsche Banken haben wie US-Banken auf echte Kreditkarte und Debitkarten von Visa und Mastercard umgestellt.

Der Marktführer Visa hat mit einem weltweiten Marktanteil von mehr als 50 % hat die höchste Annahmerate in den USA. Karten von Mastercard werden ebenfalls überall angenommen. American Express nehmen 99 % der Händler in den USA ebenfalls an. Ich rate aber von deutschen Amex Karten in den USA ab, weil sie hohe Auslandsgebühren haben.

Du solltest deswegen zumindest eine gebührenfreie Debitkarte oder eine echte Kreditkarte von Visa oder Mastercard in die USA mitnehmen. Mit einer echten Kreditkarte ist eine Kreditkarte mit einem Verfügungsrahmen oder eine Debitkarte mit einem Dispo gemeint. Der Rahmen ist für die Kaution von Hotels in den USA notwendig.

Debitkarten und Kreditkarten haben außerdem geringere Gebühren als EC-Karten im Ausland. Du solltest speziell auf die Fremdwährungsgebühr und die Auslandseinsatzgebühr achten.

Wichtig! EC-Karten funktionieren in den USA nicht. Packe mindestens eine echte Kreditkarte von Visa oder Mastercard ein.

4. Touristenfalle DCC in den USA vermeiden

Straße in Manhattan in New York in den USA

Rechne alle Transaktionen in den USA in US-Dollar mit einer Karte ab.

Die Dynamic Currency Conversion (DCC) betrifft eine von fünf Zahlungen mit einer Karte in einer Fremdwährung. Sie verursacht in den USA Mehrkosten von bis zu 14 %.

Dahinter steckt die einfache Frage von Kartenlesegeräten, Geldautomaten und Online-Shops: "In Euro oder in der Landeswährung (US-Dollar) abrechnen?"

Rechnest du in den USA in Euro ab, darf nicht mehr der Herausgeber von deiner Karte den Wechselkurs festlegen. Das ist kein Service. Die DCC verursacht in den USA zusätzlichen Kosten von 3 % bis 14 % im Vergleich zum guten Tageskurs von Visa oder Mastercard.

Das sind zusätzliche Gebühren von 3 € bis 14 € für eine Kartenzahlung mit einem Wert von 100 €.

Das System spielt damit, dass viele nicht wissen, dass der Kurs von Visa und Mastercard an den meisten Tagen weniger als 1 % vom Referenzkurs der EZB abweicht. Das ist der Kurs, den du online mit Google findest. Günstiger geht es nicht. Das ist auch der Grund, weshalb ich alles mit einer Karte in den USA bezahle. Schreibe mir gerne, falls du eine Wechselstube mit einem besseren Kurs in den USA findest.

Wichtig: Rechne in den USA alle Transaktionen mit einer Karte in US-Dollar ab. Sonst können hohe zusätzliche Gebühren anfallen.

5. Fremdwährungs- und Geldautomatengebühr vermeiden

awa7 Visa Kreditkarte in Manhattan in New York in den USA

Für Reisen in die USA ist eine Kreditkarte notwendig.

Die Fremdwährungsgebühr zwischen 0 % und 4 % kommt von deiner eigenen Bank, nicht von Visa, Mastercard oder Banken aus den USA.

Dasselbe gilt für die Geldautomatengebühr von meistens 4 € bis 10 €.

Nur Kreditkarten von American Express und Diners Card aus Deutschland haben immer Währungs- und Geldautomatengebühren. EC-Karten haben auch fast immer hohe Auslandsgebühren. Vergleiche deswegen die Konditionen von deinen Karten.

Ist eine Karte ohne Währungsgebühren dabei? Sehr gut. Dann bezahle mit ihr in den USA.

Falls nicht, ist der einfachste Ausweg eine dauerhaft gebührenfreie Karte für Reisen ohne Auslandsgebühren.

Eine gute Karte für Reisen darf keine Währungsgebühr, keine Auslandseinsatzgebühr, keine Geldautomatengebühr, keine Jahresgebühr und keinen Aufschlag auf den Kartenwechselkurs von deiner Bank haben.

Die Abrechnung sollte außerdem ohne Kontowechsel zu einer neuen Bank automatisch funktionieren.

In meinem Vergleich der besten Reisekreditkarten erfüllt die Visa Deutschland Kreditkarte mit 0 € Jahresgebühr alle Konditionen am besten.

Das kann die Karte genau:

  • Keine Jahresgebühr: 0 € ohne Mindestumsatz auch im 2. Jahr.
  • Keine Auslandsgebühren: 0 % Fremdwährungs- und 0 % Auslandseinsatzgebühr (weltweit).
  • Keine Geldautomatengebühr: Keine Geldautomatengebühr vonseiten Deutschland Classic im Ausland und 0 € Abhebegebühr in Geschäften in Deutschland.
  • Visa Wechselkurs: Ohne Aufschlag auf den Wechselkurs von Visa.
  • Kein Kontowechsel: Trotzdem mit einer automatischen Abrechnung und einem Rahmen.
  • Bis zu 2.500 € Startrahmen: Mit einer flexiblen Ratenzahlung ab 3 % oder einem vollen Ausgleich per Einstellung in der App.
  • Bis zu 5 % Reiserückvergütung: Mit Partnern von Deutschland Classic.

Den Antrag stellst du online mit deinem Smartphone in weniger als 5 Minuten. Es gibt keinen Papierkram.

Deine neue Karte kommt nach dem Antrag in ein paar Werktagen mit der Post nach Hause. Sie macht in Zukunft Schluss mit den Währungsgebühren in den USA und allen anderen Ländern.

Die Abrechnung funktioniert ohne Kontowechsel automatisch. Du hast trotzdem einen Startrahmen von bis zu 2.500 €. Du kannst ihn automatisch in kleinen flexiblen Raten ab 3 % oder voll ausgleichen. Die Raten passt du individuell mit der App an.

Aber am wichtigsten ist, dass du in Zukunft keine Geldautomaten- und Währungsgebühren mehr bezahlst.

Mit Reisekarten habe ich in den vergangenen Jahren hunderte Euro gespart, wenn nicht mehr. Ich reise sehr viel. Es sind oft mehr als 20 Länder pro Jahr und ich bezahle fast alles mit einer Karte. Ich komme nicht nur in die USA.

Deswegen empfehle ich allen gerne zumindest eine Karte ohne Auslandsgebühren. Das spart auf Dauer viel Geld.

6. Wie kann ich online Euro in US-Dollar wechseln?

Shop am Times Square in Manhattan in den USA

Beim Online-Wechseln von Euro in US-Dollar kannst du viel Geld sparen.

Das Wechseln von Euro in US-Dollar ist im Onlinebanking von vielen deutschen Banken und Sparkassen möglich. Du solltest dafür einen Blick auf die Konditionen deiner Bank werfen.

Ein Vergleich des Wechselkurses ist wichtig, weil online ein Wechselkursaufschlag auf den Dollar von mehr als 7 % möglich ist. Bei der Bestellung von US-Dollar in einem Online-Shop, zum Beispiel mit der Reisebank oder Travelex, können Gesamtgebühren von mehr als 10 % anfallen.

Die Gesamtkosten für das Online-Wechseln von Euro in US-Dollar sollten weniger als 2 % der Transaktionssumme ausmachen. Folgende Anbieter haben einen günstigen Kurs für das Wechseln von Euro in US-Dollar oder das Wechseln von US-Dollar in Euro:

  • Wise (vormals Transferwise): Mit einem dauerhaft gebührenfreien Multi-Währungs-Konto von Wise ist das Wechseln von Euro in US-Dollar mit dem aktuellen Marktpreis möglich. Die Eröffnung von einem Wise Konto dauert weniger als 5 Minuten. Möchtest du online Euro in US-Dollar wechseln oder in die USA überweisen, ist Wise in der Regel die günstigste Lösung für das gelegentliche private oder geschäftliche Wechseln von Euro in US-Dollar.
  • Revolut: Mit dem Revolut Standard Konto ist das Wechseln von Euro in US-Dollar online bis zu einem Betrag von 1.000 € von Montag bis Freitag gebührenfrei. Die Eröffnung von einem gebührenfreien Revolut Standard Konto dauert ebenfalls weniger als 5 Minuten. Das ist eine gute Lösung für den privaten Wechsel von Euro in US-Dollar.
  • FX Broker: Der Devisenmarkt ist der Markt für den Handel von Fremdwährungen. Er wird oft auch als FX-Markt abgekürzt. Der Wechselkurs kann am FX-Markt günstiger sein als mit einer traditionellen Bank, Sparkasse oder einem Onlinekonto für Fremdwährungen. Du bist aber dem Risiko von Kursschwankungen ausgesetzt. Ein Konto von einem FX-Broker solltest du deswegen nur eröffnen, falls du regelmäßig viele Euro in US-Dollar wechseln möchtest und dich damit auskennst. Ein Beispiel dafür ist Interactive Brokers.
  • US-Dollar online bestellen: Die Bestellung von US-Dollar ist aus dem Online-Banking mit den meisten Banken, Sparkassen und VR-Banken in Deutschland möglich. Die US-Dollar werden dir per Post nach Hause zugesandt. Rechne dafür mit Gesamtgebühren von mehr als 10 %, einschließlich des Wechselkurses und Gebühren. Die Bestellung von US-Dollar Bargeld mit der Reisebank und Travelex ist auch teuer. Ich rate von der Option deswegen ab, falls es nicht unbedingt sein muss.

Tipp: Du wechselst online am einfachsten Euro in US-Dollar mit Wise als Auswanderer, Auslandsstudent oder Reisender. Das Konto ist dauerhaft gebührenfrei und in 5 Minuten eröffnet.

7. Wie kann ich Geld in die USA günstig überweisen?

Ocean Drive in Miami Beach in Florida in den USA

Die Gebühren für das Senden von Euro in die USA hängen vor allem von deiner Bank oder Sparkasse ab.

Die Vereinigten Staaten gehören sind einer der wichtigsten Handelspartner von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Überweisungen in die USA sind trotzdem teuer.

Du musst dein Geld anstatt mit SEPA als eine klassische Auslandsüberweisung in die USA schicken.

Du solltest dabei auf folgende vier Dinge achten:

  • Gebühren: Banken und Sparkassen aus Deutschland haben dafür eine Grundgebühr von meist mehr als 10 € plus einer Gebühr von 2 % der Transaktionssumme. Dazu kommt der Aufschlag auf den Wechselkurs deiner Bank.
  • Intermediärbanken: Wenige Banken und Sparkassen aus Deutschland können direkt Geld in die USA senden. Sie nutzen dafür eine Intermediärbank (Zwischenbank). Diese Zwischenbank erhält noch einmal eine Gebühr von meist 15 € bis 25 €. Die Rolle übernimmt in Deutschland oft die Deutsche Bank.
  • Wechselkurs: Kleine Banken und Sparkassen nutzen in der Regel den Wechselkurs von großen Banken aus Deutschland für das Senden und Empfangen von US-Dollar. Das ist ebenfalls meist die Deutsche Bank. Sie hat in der Regel einen Kursaufschlag von rund 2 % auf den aktuellen Referenzkurs der EZB.
  • Gebührenoptionen: Die Optionen OUR, BEN und SHARE haben im Online-Banking einen Einfluss auf die Kosten der Überweisung. OUR bedeutet, dass du die gesamten Gebühren bezahlst. Musst du eine Rechnung in den USA begleichen, ist das die richtige Option.

Auch mit der Kenntnis der grundlegenden Hinweise für Auslandsüberweisungen in die USA können Gebühren von mehr als 50 € für das Senden von nur 250 € in die USA anfallen.

Vergleiche deswegen möglichst immer die Gebühren und den Kurs deiner eigenen Bank oder Sparkasse mit internationalen Zahlungsdienstleistern. Zwei Beispiele dafür habe ich schon genannt: Wise (vormals Transferwise) und Revolut. 

Sie wechseln Euro in US-Dollar mit dem echten Marktpreis (Mid-Market-Rate bzw. Devisenmittelkurs). Das ist der fairste Kurs, mit dem Handelspartner Geld wechseln können.

Zusätzlich gibt es auf dem Markt noch TransferGo, CurrencyFair, Remitly und Xe. Die Gesamtkosten können mit den Transferdienstleistern bis zu 80 % günstiger sein als mit deiner Bank. Das Geld kommt im Schnitt in 0 bis 2 Werktagen auf dem US-Konto an.

Tipp: Hier habe ich mehr Tipps zu Überweisungen in die USA geschrieben. In dem Beitrag findest du auch die aktuellen Wechselkurse und Gebühren der Transferdienstleister.

Mein Fazit zum Geld wechseln in den USA

Straße in Manhattan in New York in den USA

Das Bezahlen mit einer Karte ist am günstigsten. Denke daran, dass Girokarten nicht funktionieren.

Ich hoffe, du hast Antworten auf deine Fragen zum Geld wechseln gefunden. Ich komme jährlich in die USA. Als Reiseautor habe ich mit dem Wechseln von Geld viele Erfahrungen gesammelt.

Euro nimmt in den USA niemand an. Wechsle deswegen deine Euro nicht in Deutschland in US-Dollar. Das Geld wechseln ist in den USA günstiger. Es gibt zwar wenige Wechselstuben in den USA, aber der Wechselkurs ist deutlich günstiger.

Ich bezahle möglichst alles gleich mit einer Karte. Die Kartenzahlung ist in den USA einfacher und günstiger als das Geld wechseln. Das gilt speziell für Roadtrips. Sogar in New York, Los Angeles und San Francisco sind Wechselstuben selten.

Denke daran, dass EC-Karten in den USA hohe Auslandsgebühren haben und teilweise nicht mehr funktionieren. Halte dich außerdem an die zwei Grundlagen der Kartenzahlung in den USA:

  • Rechne alle Transaktionen mit einer Karte in den USA in US-Dollar ab. Dadurch vermeidest du zusätzliche Gebühren.
  • Packe eine Karte ohne Währungsgebühren und einem Verfügungsrahmen oder Dispo für die Kaution von Hotels ein.

Mit den einfachen Tipps sparst du in den USA Geld. Mehr ist nicht notwendig. Und dein Wechselkurs ist mit einer Karte deutlich günstiger als in einer Wechselstube.

Falls du noch eine Frage zum Wechseln von Euro in US-Dollar hast, zur 0 € Deutschland Card Classic oder eigene Erfahrungen teilen möchtest, dann schreibe mir gerne unten in den Kommentaren.

Ich wünsche dir zum Schluss noch eine schöne Reise in die USA.

FAQ (häufige Fragen)

Kann man in den USA Euro in Dollar tauschen?

Das Tauschen von Euro in US-Dollar ist in den USA in einer Wechselstube möglich. Im Vergleich zu anderen Ländern gibt es aber in den USA sehr wenige Wechselstuben. Nicht einmal in Manhattan in New York neben den Einkaufszentren befinden sich direkt Wechselstuben. Das Bezahlen mit einer Karte ist in den USA als Reisender inzwischen viel üblicher.

Wie viel Geld sollte ich in die USA mitnehmen?

Nimm als Backup zumindest 500 € in die USA mit. Viel wichtiger ist, dass du eine Kreditkarte mitnimmst, die in den USA funktioniert. Das Bezahlen mit einer Karte ist in den USA inzwischen viel üblicher als in Deutschland. Denke daran, dass in den USA Girokarten nicht funktionieren. Du musst eine echte Kreditkarte mitnehmen. 

Wo tausche ich am besten Euro in Dollar?

Das Tauschen von Euro in US-Dollar ist in den USA deutlich günstiger als in Deutschland. Meide nach der Ankunft in den USA die Wechselstuben in den Flughäfen. Die Wechselstuben im Zentrum der amerikanischen Städte haben einen deutlich günstigeren Wechselkurs. Denke daran, dass das Bezahlen mit einer Karte in den USA inzwischen viel üblicher ist. Du solltest deswegen eine Kreditkarte einpacken, die in den USA ohne Auslandsgebühren funktioniert.

Kann man in den USA mit Euro bezahlen?

Nein. Das Bezahlen mit Euro ist in den USA in der Praxis nicht möglich. Ein normales Restaurant, Supermarkt oder Shop in den USA akzeptiert keine Euro. In den USA ist das Bezahlen mit einer Kreditkarte inzwischen der Normalfall.

Thomas Mooslechner


Hi, ich bin Thomas. Ich reise jedes Jahr in mehr als 20 Länder. Hier teile ich meine Erfahrungen mit Reisen, Tipps zu Travel Hacking mit Kreditkarten und buche für dich mit einer individuellen Beratung deine nächste Reise.

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Deine Meinung zählt

  • Sehr informativer, aufschlussreichen Artikel: wegen der differenzierten Darstellung des Themas. Hilft siicherlich, unnötige Ausgaben zu vermeiden.

      • Hallo Thomas,
        ich habe ein umgekehrtes Problem, denn ich habe seit 5 Jahren etwa ein Konto in den USA (Wells Fargo) mit einigen US Dollar Guthaben und glaubte damit alle Sorgen los zu sein.
        Alles lief Problemlos, dis zur neuen, aktuellen Verordnung der USA.
        Ich darf als „Ausländer“ nur noch ein Konto in den USA haben, wenn ich auch eine US Adresse etc. angeben kann, an die im schlimmsten Fall mal Papiere geschickt werden könnten.
        Ich habe aber niemanden in den USA und kann auch niemanden benennen.
        Es müsste auch jemand sein, der Deutsch spricht, denn ich selbst (über 70) kann keine einzige Fremdsprache.
        Gibt es dazu evtl Ratschläge?
        Mit freundlichen Grüßen
        Wilhelm

        • Hallo Wilhelm,

          schreibe einmal Christoph von Staatenlos.ch.

          Das ist ein Deutscher, der für Deutsche, Österreicher und der Schweizer mehrere Hundert amerikanische LLCs verwaltet, einschließlich Geschäftskonten.

          Er sollte sich damit auskennen.

          LG Thomas

  • Hallo, ich habe eben bei der Bank angerufen der Zeitraum von der Beantragung der Genial Visa Karte bis zum erhalt beträgt in etwa 2 -3 Wochen. Beste Grüße : j

    • Hallo,

      das hängt vom Geldautomaten und den Konditionen von deiner Karte ab. Die meisten Karten haben ein Limit von etwa 400 bis 1.000 € pro Tag mit einem Fremdautomaten.

      Bei Wechselstuben kommt es darauf an, wie viel Geld sie tauschen möchten. Ich kenne keine Gesetze zu maximalen Beträgen.

      LG Thomas

  • Hallo, leider bin ich jetzt etwas verwundert da ich in Midtown Manhattan die Erfahrung gemacht habe, dass der Kurs in einer Wechselstube eine Katastrophe war und deutlich schlechter, als wenn ich in D gewechselt hätte. Hatte ich hier nur Pech?

    Grüße
    Andreas

    • Hallo Andreas,

      die erste Herausforderung ist, überhaupt eine Wechselstube in Manhattan zu finden. Zufällig kommst du an keiner vorbei. Bezahle am besten alles mit einer Karte. Das ist am günstigsten. Ich hatte das letzte Mal im September in zwei Wochen kein einziges Mal Dollar in bar in meiner Tasche, von Miami bis Manhattan.

      LG Thomas

  • Meine Erfahrung in Las Vegas 2011: Geldwechsel Euro in Dollar in allen Kasinos ohne Probleme möglich. Kurs sogar gleich oder besser als in Deutschland. Keine Gebühren. Für Pauschalreisende gibt’s eine gute Alternative. Amex Traveler Cheques ausgestellt in USD. Können in der USA in jeden Geschäft wie Bargeld verwendet werden. Keine Gebühr bei Einlösung. Kostenloser Ersatz bei Diebstahl binnen 24 Stunden.

    • Hallo Thomas,

      danke für deine Tipps. Ja. In Las Vegas kann ich mir gut vorstellen, dass das Geld wechseln an den Orten günstig ist, an denen du es gleich wieder ausgeben kannst. An die Cheques habe ich schon lange nicht mehr gedacht.

      LG Thomas

  • Hi, gibt es eine kostenlose Reise- Kreditkarte auch in Österreich? Ich kann mir leider die Awa7 Karte nicht bestellen…und habe bei den ersten Recherchen keine vergleichbare Karte entdeckt….
    Danke &LG

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